Trance Tanz

Trance Tanz ist einer der ältesten Rituale, das Bewusstsein zu erweitern,  um uns innewohnende energetisierende Kräfte sich entfalten zu lassen. Diese ekstatische Form des Tanzes kann mehr als 40.000 Jahre in verschiedenen Kulturen zurückverfolgt werden. Die TänzerInnen erleben bewegende Gefühlserfahrungen, die sie schnell in Kontakt mit dem Fluß des Lebendigen bringen.

Trance (lat. transire hinübergehen, überschreiten) beschreibt einen veränderten Bewusstseinszustand, indem unsere Aufmerksamkeit von außen nach innen gerichtet wird. Jeder Mensch kennt die alltägliche Trance beim Aufwachen und Einschlafen, Musik hören, rhythmischen Langzeit-Sportarten, sie kann auch gut bei kleinen Kindern beobachtet werden.

Im wachen, konzentrierten Zustand befindet sich unser Gehirn vorwiegend im Betha-Wellen Zustand, bei zunehmender Entspannug häufen sich die Alpha-Wellen und im Schlaf gehen wir von Theta-über zu Delta-Wellen.

Begleitet von wirkungsvoller, rhythmischer Musik erreichen wir ekstatische Zustände, bei denen unsere Gehirnwellen unter physischer Aktivität teilweise in einen Theta-Wellen Zustand versetzt werden, den wir sonst nur durch tiefe Meditationserlebnisse oder im Schlaf über den Übergang zu Alpha-Wellen erreichen.

Ekstase heisst übersetzt  „Außersichgeraten“, oder „die Verzückung“ und ermöglicht Dir aus dem Bereich Deines gewohnten Wahrnehmungsvermögens herauszutreten um andersartige Wahrnehmungsfähigkeiten zu erlangen. In diesem Zustand vernetzten sich Nervenbahnen wieder neu.

Auf diese Weise ist Trance Tanz eine Möglichkeit, durch spielerische Bewegung und Hingabe an die Rhythmen bewusstseinserweiternde Erfahrungen zu erleben. Durch Atmung und Bewegung werden Gedanken und negative Gefühle transformiert. Mittels dieser ekstatischen Zustände fließt vermehrt Lebenskraft in uns, so dass wir uns aus festen Denkstrukturen und gesellschaftlichen Normen des Alltags, der Berufswelt – aus dem Funktionieren müssen befreien können.

Ablauf des Rituals

.Zunächst ist die Aufgabe der Trance Tanz Presenter eine Musikauswahl zu präsentieren, die die Richtung des jeweiligen Rituals einleitet. Sobald der Tanz beginnt, bestimmt das Feld der Gruppe in der sogenanten Co-Kreation die Reise. Dann ist es die Magie des Trance Tanzes, die Intelligenz eines höheren, kollektiven Bewusstseins, die für Heilung während des Tanzes sorgt.

Den Tänzern wird vor dem Tanz empfohlen mit einer persönlichen Absicht in den Tanz zu gehen. Hierbei kann es sich um eine Frage (ein bestimmtes Beziehungsthema, den beruflichen Bereich oder ein gesundheitliches Problem betreffend) ein Lebensziel, ein Wunsch oder auch ein Gebet handeln.
Wesentlich für die Tänzer ist die eigene Haltung des Respekts, Vertrauens und der Intention sich selbst und dem Geschehen des Tanzes gegenüber.

Wenn die Reise beginnt, ist alles die richtige Antwort der komplexen lebendigen Intelligenz. Die TänzerInnen erhalten die maßgeschneiderte Antwort auf die eigene Frage oder Intention, mit der sie in den Tanz hineingegangen sind. Nicht immer entspricht diese Antwort der verstandesmäßigen Erwartung. Wer diese Trance Reise Erfahrung schon mehrmals gemacht hat ist immer wieder erstaunt, wie genau die eigene Haltung, die Ängste oder Vorbehalte und auch die tiefsten Wünsche durch den Tanz und die darin erlebten Visionen oder Gefühle gespiegelt werden.

Während des Tanzes ist es der Atem, (hier gibt es auch spezielle Techniken wie z.B. den Feueratem) der helfen kann Energie aufzubauen. Der Kontakt mit dem Boden dient als Anker gegenwärtig zu bleiben und es sind durchaus nicht nur die schnellen tänzerischen Bewegungen, die die Trance und die inneren Impulse vertiefen. Es empfiehlt  sich dem Körper in seinem ganz eigenen Bewegungsfluß zu folgen, denn dieser hat seine eigene Intelligenz, wie er Verspannungen lösen möchte. Manchmal möchte er dieselben kleinen Bewegungen widerholen, oder aber er geht in einen Krampf hinein, um daraus zur Entsoannung zu gelangen oder es kommt zu Phasen des Still Stehens die zu tiefen innerem Erleben führen können.

Nach dem Tanz gibt es die Möglichkeit, sich wieder sanft zu erden. In einer abschliessenden, von meditativer Musik begleiteten stillen Phase im Liegen kann das Erlebte sich integrieren. Manchmal erhalten wir in dieser Phase erst die Antworten auf zuvor gestellten Fragen.

Wird an einem Abend in einer Gruppe getanzt, empfiehlt es sich, in einer gemeinsamen Runde noch einmal still zusammenzufinden, um sich kurz über das Erfahrene auszutauschen. Es geht hier nicht um eine verstandesmäßige Analyse des Erlebten, sondern eher darum, gemeinsam wieder gut im Hier und Jetzt anzukommen, bevor jede*r der Tänzer*Innen wieder in den eigenen Alltag zurückkehrt. Eine weitere Möglichkeit, sich gut zu erden ist es, gemeinsam etwas Obst zu essen.

Wird hingegen in einer Gruppe über mehrere Tage getanzt, bestehen verschiedene andere  Möglichkeit  anschliessend in direktem Kontakt mit der Natur wieder „anzukommen“.

So erleben wir beim Trance Tanz :

– Erfrischung von Körper und Geist

– Emotionale Befreiung von alten blockierten Gefühlen

– Empfangen von Visionen und Antworten auf aktuelle
   Lebensfragen

– Ekstatisches Durchfluten von lebendiger Energie

– Selbstheilungskräfte für Körper und Seele

– Tiefere Verbindung zur universellen Energie

Lasst uns

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